Ob zur Bücherei, zur Schule, zum Hort, zur Kita oder für den Einkauf – der Radweg zwischen Schönberg und Weigenhofen wird von den Dorfbewohnern jeglichen Alters regsam genutzt. Nach Trainings und Proben sind besonders Jugendliche und Kinder alleine unterwegs. Der idyllische Weg, der an hellen Sommerabenden zum Flanieren einlädt, kann in der dunklen Zeit dann schnell zur Gefahrenzone werden.
„Man sieht auf dem Großteil der Strecke die eigene Hand vor Augen nicht“, so der ortssprechende Stadtrat Hans Schmidt (FW) „und vorbeifahrende Autos blenden oft zusätzlich“. Die beiden Dorfvereine suchten deshalb das Gespräch mit der Laufer Kommunalpolitik und regen folgerichtig an, die Straße und den Gehweg zu beleuchten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Fraktion der Freien Wähler unterstützt dieses Anliegen.
In anderen Ortsteilen hat man das Problem nicht, wie Fraktionssprecher Adolf Pohl anmerkt. So seien die Gehwege zum Letten, nach Wetzendorf oder Vogelhof beleuchtet. Der betreffende Radweg sei zudem nicht besonders breit, was zusätzliche Gefahrenmomente heraufbeschwöre, so Pohl, der sich auch vier Jahre nach seinem Widerstand gegen die Initiative des Bürgermeisters, die Straßenbeleuchtung der Stadt nachts abzuschalten, auf der bürgerfreundlichen Seite sieht.
Dabei geht es den Beteiligten keineswegs um eine taghelle Luxusbeleuchtung. Vielmehr wünschen sich die Dorfvereine eine Beleuchtung, die eine räumliche Orientierung und ein verbessertes Sicherheitsempfinden gewährleistet.
Die Fraktion der Freien Wähler wird deshalb demnächst einen entsprechenden Antrag im zuständigen Ausschuss einbringen. Was ist Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie uns gerne an info@fw-lauf.de. Sie finden uns am 20. April von 9.00 bis 12.00 Uhr auch mit einem kleinen Stand auf dem Laufer Marktplatz. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.