01.02.2019
Zukunft am Kunigundenberg – Zünftig, Herzlich, Weltoffen

Seit 2017 steht die alte Gastwirtschaft auf dem Laufer Hausberg leer und verrottet. Absperrungen sorgen für die nötige Sicherheit, insgesamt bietet sich aber kein schönes Bild. Auch der alte Biergarten bedarf einer Erneuerung, da die Gebäude schon lange nicht mehr den Anforderungen standhalten.

Alte Gaststätte abreißen, urige Blockhütte bauen

Die Fraktion der Freien Wähler hat sich frühzeitig gegen einen Hotelneubau ausgesprochen. Zu unsicher sind die statischen Auswirkungen auf die Kunigundenkirche und zu gravierend die Eingriffe ins Landschaftsbild. Der Laufer Hausberg soll für alle offen stehen, nicht nur für Hotelgäste.

Aus unserer Sicht wäre eine urige Blockhütte als für alle ganzjährig offenstehende Eventlocation mit Terrasse für insgesamt 80 Gäste und Blick über Lauf die schönste Lösung. Uns schwebt eine Blockhütte vor, wie sie zum Beispiel die Firma Maheda anbietet (siehe Beispielfoto). Auch eine buchbare Grillkota für geschlossene Veranstaltungen könnte man zusätzlich anbieten – mit der Familie Schlittenfahren und anschließend gemeinsam Grillen. Für uns ein Traum.

Biergarten neu gestalten

Auch der Biergarten könnte neu gestaltet werden. Eine Terrassierung schafft ebene Sitzflächen und ein neues Gebäude soll Ausschank, Grill und öffentliche WCs bieten.

Festplatz als grüner Kulturrasen

Der Untergrund des Festplatzes sollte aufgelockert und neu angesät werden. Die Fraktion spricht sich darüber hinaus dafür aus, dass der Platz, der bisher vorrangig fürs Kunigundenfest genutzt wurde, mehr Veranstaltungen zulässt. Das bestehende Sommerkino von Arteschock, Tanz- und Sportveranstaltungen ebenso wie etwa ein weißes Dinner würden unsere reiche Kulturlandschaft abrunden und ergänzen.

Die FW-Fraktion erwartet von der Verwaltung einen Vorschlag für die Zukunft des Biergartens und der Wirtschaft am Kunigundenberg. Wir sind offen und bieten eine fruchtbare Diskussion an.

Helfer in Not – FW sagen Danke

Mit Unterstützung ihrer Familien und Arbeitgeber halfen Rettungskräfte auch aus Lauf, die Not in Südbayern zu lindern. Wir sagen danke für so viel ehrenamtlichen und vorbildlichen Einsatz im Dienste des Gemeinwohls.